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Warmpack

Das Original mit innovativer PCM-Technologie direkt vom Hersteller.

Inhalt: 50 x 70 cm

Verfügbarkeit: Auf Lager Lieferzeitraum: 3-4 Werktage

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Inhalt: 30 x 50 cm, 2 Pck.

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Unser bester Warmpack aller Zeiten:

  • Signifikante Reduktion der Stromkosten, da die Kosten für das energieintensive Aufschmelzen der Fango-Paraffinblöcke und den Betrieb des Rührwerks entfallen
  • Hoher Liegekomfort für Ihre Patienten und hervorragende Modellierbarkeit durch das autarke Kammersystem, was ein Verschieben des Pulvers in die Randbereiche verhindert. 
  • Durch Nähte nur an den Außenseiten ergibt sich eine glatte Liegefläche für den Patienten, die optimal zu reinigen und zu desinfizieren ist.
  • Dank des Nähsystems wird keine Nahtversiegelung benötigt, wodurch sich der Lebenszyklus signifikant erhöht. Spitzner gibt eine zweijährige Garantie auf die physikalische Funktion des Warmpacks.
  • Widerstansfähig durch das hochwertige und hautfreundliche Gewebe mit spezieller FC Imprägnierung (nach OEKO-TEX® im Standard 100 zertifiziert).
  • Durch Studien dokumentierte Überlegenheit gegenüber Fango-Paraffin bei Berücksichtigung der Kosten- und Handlingsvorteile.
  • 
Wärmetherapie bei subakuten und chronischen Zuständen des rheumatischen Formenkreises (entzündliche und degenerative 
Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, „Weichteilrheumatismus”)
  • bei postakuten Zuständen nach Traumen am Bewegungsapparat
  • zur Schmerzlinderung
  • 
Gegenanzeigen: Akute Entzündungszustände, akute Zustände nach Traumen, Blutungen, Ödeme, makro- und mikroangiopathische Durchblutungsstörungen der Haut, Fieberzustände, Hautareale mit Sensibilitätsstörungen, großflächige Hautverletzungen und akute Hautkrankheiten

Einfache Anwendung:

Der Spitzner Therm Warmpack wird auf einem gewöhnlichen Fangoblech (50 x 70 cm oder 40 x 60 cm) in einem handelsüblichen Wärmeschrank (keine Mikrowelle oder Wasserbad) auf 70 °C erwärmt und bei dieser Temperatur im Schrank gehalten (maximal sind 75 °C möglich). Einige Minuten vor der Anwendung wird der Warmpack entnommen. Die Packung hat zunächst eine Oberflächentemperatur von 70 °C, die innerhalb von wenigen Minuten auf 52 °C absinkt. Diese Wärme gilt als therapeutisch besonders wirksam und wird während der gesamten Anwendungsdauer gehalten (die Wärmebehandlung sollte 25 bis 30 Minuten nicht überschreiten). Die auf 52 °C abgekühlte Packung wird auf dem Behandlungstisch ausgebreitet. Anschließend wird der Warmpack dem Patienten anmodelliert. Aus hygienischen Gründen bzw. zur Linderung der ersten Kontaktwärme empfehlen wir die Abdeckung des Warmpacks mit einem Tuch aus Baumwolle/Leinen/Frottee oder einem Einmalvlies (Spitzner Spinnfaservlies). Wenn der Patient transpiriert, nimmt das Abdeckmaterial die Feuchtigkeit weitestgehend auf. Die Oberfläche des Spitzner Therm Warmpacks ist flüssigkeitsabweisend. Nach der Anwendung wird der Spitzner Therm Warmpack desinfiziert.

Müheloses Wiedererwärmen:

Ein handelsüblicher Wärmeschrank benötigt ca. 4 Stunden bei 70 °C, um beispielsweise 10 kalte Spitzner Therm Warmpacks auf 70 °C zu erwärmen. Wenn der geschlossene Wärmeschrank über Nacht abgeschaltet wird, beträgt die Aufheizzeit am nächsten Morgen nur 1,5 bis 2 Stunden, da die Wärme gut gehalten wird. Aufgrund seiner Restwärme muss der Spitzner Therm Warmpack nach einer Behandlung lediglich 30 bis 45 Minuten im Wärmeschrank erneut erwärmt werden. Danach hat der Warmpack wieder die erforderliche Ausgangstemperatur erreicht. Bitte die Bleche im Wärmeschrank und die Warmpackung selbst nicht ohne Hitzeschutz berühren. Verbrennungsgefahr! Es ist daher außerordentlich wichtig, den Spitzner Therm Warmpack ca. 5 Minuten vor der Behandlung aus dem Wärmeschrank zu nehmen, damit er auf ein hautverträgliches Maß abkühlen kann.

Desinfektion:

Nach der Benutzung wird die Seite des Warmpacks, die mit dem Schweiß des Patienten in Berührung gekommen ist, wie folgt bearbeitet: der Warmpack wird zunächst trocken gewischt und danach mit dem vorgeschriebenen Desinfektionsmittel behandelt. Für die Desinfektion darf ausschließlich Hexaquart® S neutral bzw. Hexaquart® pure von der Firma B. Braun Melsungen verwendet werden (Gebrauchsinformation der Firma Braun ist zu beachten). Die Konzentration von Hexaquart® S neutral  beträgt maximal 2,5 % (25 ml Hexaquart® S neutral auf 1 Liter Wasser) bzw. von Hexaquart® pure maximal 1 % (10 ml Hexaquart® pure auf 1 Liter Wasser). Wichtig ist es, die Packungen nach Ablauf der Einwirkzeit (5 Minuten) mit klarem Wasser abzuwischen, damit Rückstände des Desinfektionsmittels nicht auf die Haut des Patienten gelangen können. Alternativ kann eine thermische Desinfektion bei 70 °C (Dauer ca. 45 Minuten) durchgeführt werden. Die Vorgaben zur Desinfektion entsprechen der aktuellen Gesetzeslage für Medizinprodukte nach europäischem Recht.

Phasenwechselmaterialien (Phase Change Material oder kurz PCM) werden zur Wärme- und Kältespeicherung eingesetzt. Das bekannteste Beispiel in der Natur ist Wasser, das den Phasenwechsel von flüssig zu fest bei 0 °C vollzieht und seit Jahrhunderten in Form von Eis und Schnee zur Kühlung von Nahrungsmitteln eingesetzt wird. Der Spitzner Therm Warmpack basiert auf dieser innovativen PCM-Technologie. Er enthält ein hochwertiges Latentwärme-Speichermaterial und einen ökologischen Trägerstoff. Die Qualität des Speichermaterials ermöglicht hohe Wärmespeicherkapazitäten während des Phasenwechsels bei 52 °C. Über und unter der Phasenwechseltemperatur bleibt das Speichermaterial absolut trocken, d. h. der rieselfähige Charakter bleibt stets erhalten.

Folgende Kliniken haben den Spitzner Therm Warmpack im Einsatz:

Ersparnis:

Mit dem Spitzner Therm Warmpack entfallen die Anschaffungs­kosten sowie Aufwendungen für Energie und Wartung des Fangorührwerks komplett. Im Vergleich zu Fango-Paraffin Anwendungen entfallen außer­dem das beschwerliche Aufschmelzen und Ausgießen sowie zeitaufwendige Reinigungsarbeiten. Vorhandenes Personal ist in dieser Zeit frei für andere Aufgaben.

Erstattungsfähigkeit:

Der Spitzner Therm Warmpack wird von allen Krankenkassen identisch wie Fango-Paraffin eingestuft und erstattet. Die Entscheidung, welches Heilmittel zum Einsatz gelangt, liegt grundsätzlich beim Therapeuten. Voraussetzung ist lediglich, dass das Heilmittel den medizinischen Anforderungen entspricht. Der Spitzner Therm Warmpack entspricht diesen Anforderungen voll und ganz. Das bestätigt der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) aufgrund der zum Spitzner Therm Warmpack vorliegenden Studien.

Damit kann der Spitzner Therm Warmpack gemäß HMR §24 Absatz 2 Nr. 5 abgerechnet werden.