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Pro Sauna - Guter Rat für Sie und Ihre Kunden

Allgemein. Bei vielen körperlichen Beschwerden kann das Saunabad helfen. Es gibt jedoch Erkrankungen, bei denen das Saunabaden nicht empfohlen oder sogar untersagt ist. Im Zweifelsfall sollte ein saunaerfahrener Arzt konsultiert werden.

 

Solarium. Durch das Saunabaden und die zahlreichen Wasseranwendungen vermindert sich die Hornschicht der Haut. Die Lichtempfindlichkeit erhöht sich. Hellhäutige Menschen sollten das Solarium vor der Sauna besuchen.

 

Entgiftung. Wer gesund bleiben möchte, sollte auch viel schwitzen. Die hohen Temperaturen in der Sauna bewirken, dass sich die Poren öffnen und die Gifte und Schlacken besser ausgeschieden werden. Weitere nachgewiesene, positive Effekte regelmäßiger Saunagänge sind Verbesserung der Durchblutung, Kräftigung der Abwehr und Förderung der emotionalen Ausgeglichenheit und des Wohlbefindens.

 

Erkältung. Medizinisch-wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Saunagänger selten eine Erkältung bekommen. Wichtigster Mechanismus dafür ist das Wechselspiel von Wärme und Kälte beim Saunabaden. Neben der Haut gilt das vor allem für die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum, die auf plötzliche Temperaturveränderungen im Alltag besser vorbereitet sind. An zweiter Stelle stehen die Wirkungen auf das Immunsystem.

 

Bludruck. In der trockenen Wärme des Saunaraums erweitern sich die Blutgefäße. Dadurch sinkt der Blutdruck. Untersuchungen des bekannten Klinikums Charité in Berlin haben gezeigt, dass durch regelmäßiges Saunabaden die Blutgefäße an der Wade nach drei Monaten einen um 22 Prozent größeren Querschnitt hatten.

 

Lebenserwartung. Bei Menschen mit regelmäßigem Saunabesuch nimmt die Körperkerntemperatur ab. Das ist günstig in puncto Anti-Aging, denn Geschwindigkeit und Intensität von Stoffwechselvorgängen hängen in entscheidendem Maße von der Temperatur ab. Eine Senkung der Körperkerntemperatur von 0,5 bis einem Grad Celsius lässt zumindest statistisch die Lebenserwartung um einige Jahre steigen. Außerdem wird die Fähigkeit des Organismus zur Bewältigung der so genannten freien Radikalen gestärkt.

 

Hautbild. Bei Schuppenflechte wird die Hautfunktion positiv beeinflusst. Die generell erhöhte Stabilität gegenüber grippalen Infekten wirkt sich ebenfalls günstig aus, denn jeder Infekt kann einen neuen Schub der Schuppenflechte auslösen. Bei Neurodermitis dürfte vor allem die Beruhigung des vegetativen Nervensystems durch die Saunareize von Bedeutung sein.

 

Atemwege. In der Sauna kommt es zu einer starken Erwärmung der Schleimhäute der Atemwege auf bis zu 42 Grad Celsius. Dies führt zu ihrer Durchblutungssteigerung, eingedrungene Schadstoffpartikel werden verstärkt abtransportiert. Die Wärme verflüssigt den Schleim, der vermehrt produziert wird. Er lässt sich besser abhusten. Die Bronchialschleimhäute entkrampfen sich, was sich positiv auf den Verlauf bei Asthma auswirken kann.

 

Atemwegserkrankungen. Bei den vielen tausend Saunabädern von Asthmapatienten unter ärztlicher Betreuung wird in der vorliegenden Literatur nicht davon berichtet, dass ein Patient einen Anfall bekommen hätte. Bei der starken Erwärmung der Atemwege ist es aber wichtig, in der zweiten Phase eines Saunabades einen Ausgleich zu schaffen. Deshalb soll man auch gleich nach Verlassen der Saunakabine den Freiluftbereich aufsuchen. An der frischen Luft kühlen sich die Schleimhäute jedoch schnell wieder ab. Andererseits soll nach einem Asthmaanfall einige Tage bis zum nächsten Saunabad gewartet werden.

 

Schmerzen. Bei vielen, besonders bei chronisch verlaufenden Gelenkerkrankungen ist Wärme ausgesprochen lindernd und wirkt sich positiv auf das Schmerzempfinden und die Beweglichkeit aus. Viele Patienten berichten von einer Besserung ihrer Beschwerden durch Saunabaden. Zusätzlich werden vermehrt körpereigene, schmerzlindernde Substanzen im Gehirn freigesetzt („Endorphine“).

 

Sport. Zwar lässt sich eine unmittelbare Leistungssteigerung im Sport über das Saunabaden nicht erreichen, doch die konditionsstärkenden, prophylaktischen und therapeutischen Wirkungen der Sauna sind seit langem bekannt. Die herausragende Bedeutung liegt jedoch in der körperlichen und psychischen Entspannung sowie bei Regenerationsvorgängen. Insbesondere Spitzensportlern verhelfen der gesteigerte Stoffwechsel und die verbesserte Muskeldurchblutung beim Saunabaden zu einem raschen Abbau von sauren Stoffwechselprodukten (z. B. Michsäure). Um die Effekte des Saunagangs nachhaltig zu bewahren und den Kreislauf nicht zu belasten, sollte nach der Sauna auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden.