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Häufige Fragen - Was Saunagänger wissen wollen

Welche Vorteile bietet Saunabaden?
Es reduziert die Erkältungsanfälligkeit, ist gut zur Entgiftung-Entschlackung, stärkt das Immunsystem, die Psyche und vieles mehr.

 

Wer kann Saunabaden?
Prinzipiell jeder. Es gibt jedoch Erkrankungen, bei denen das Saunabaden nicht empfohlen oder sogar untersagt ist. Im Zweifelsfall konsultieren Sie einen saunaerfahrenen Arzt.

 

Welche Vorbereitung ist sinnvoll?
Gehen Sie niemals hungrig oder mit vollem Magen in die Sauna. Reinigen Sie sich vor dem Saunagang unter der Dusche. Trocknen Sie sich nach dem Duschen sorgfältig ab - trockene Haut schwitzt schneller!

 

Wie ist der optimale Ablauf?

  • Folgen Sie dem Motto: kurz und intensiv.
  • Legen Sie sich auf die mittlere bzw. obere Bank.
  • 15 Minuten schwitzen (am Befinden orientieren!). Setzen Sie sich in den letzten 2 Minuten auf.
  • Gehen Sie aus der Sauna direkt an die frische Luft!
  • Kühlen Sie sich jetzt ab - mit dem Kneippschlauch oder unter der Schwallbrause.
  • Vor dem Tauchbecken sollte der Schweiß unbedingt abgespült sein.
  • Nehmen Sie ein warmes Fußbad. Dies sorgt für den vollständigen Temperaturausgleich.
  • Trainieren Sie Ihre Blutgefäße mit wiederholten Kaltwasseranwendungen.
  • Gönnen Sie sich jetzt eine Ruhepause, um die Erholung zusätzlich zu fördern.

 

Wieviele Saunagänge sind sinnvoll?
Mit drei Saunagängen hintereinander erreichen Sie bereits die gesundheitlichen Ziele. Weitere Saunagänge erhöhen die Wirkung der Sauna nicht.

 

Wann soll man trinken?
Trinken Sie während des Saunabadens am besten nichts, da sonst die Wirkung der Entschlackung weitgehend ausbleibt. Das Flüssigkeitsdefizit kann nach dem Saunabaden problemlos ausgeglichen werden.

 

Wieviele Besuche helfen?
Saunafachleute empfehlen, ein- bis zweimal pro Woche in die Sauna zu gehen mit bis zu drei Saunagängen à 10 bis 15 Minuten. Immer gehören kräftige Abkühlmaßnahmen dazu wie Abgüsse mit dem Kneipp-Schlauch oder die kalte Schwallbrause und bei individueller Verträglichkeit auch die Nutzung des Kaltwassertauchbeckens.

 

Wie kann man besser schwitzen?
Die Schweißproduktion kann durch ein warmes Fußbad unmittelbar vor dem Saunagang angeregt werden. Außerdem empfiehlt es sich, den Saunaraum mit trockener Haut zu betreten, denn sonst verdunstet das Duschwasser auf der Haut und kühlt. Eine Regelmäßigkeit des Saunabesuchs verbessert die Fähigkeit zu schwitzen übrigens auch.

 

Ist die heiße Luft für die Atemwege schädlich?
Bei Untersuchungen konnte experimentell nachgewiesen werden, dass im Saunaraum die Schleimabsonderung in der Nasenhöhle deutlich vermehrt ist. Und dies geschieht sowohl bei Atmung durch die Nase als auch durch den Mund. Aufgrund der hervorragenden Anpassungsleistungen unseres Körpers braucht also niemand zu befürchten, die heiße Saunaluft könne ihm beim Einatmen schaden. Im Gegenteil zu etwaigen Bedenken ist es so, dass die thermischen Reize auf die Schleimhäute die Abwehrmöglichkeiten unseres Körpers bei Infektionen der oberen Atemwege verbessern.

 

Kann man Kontaktlinsen tragen?
Aus medizinischer Sicht ist beim Saunabaden vom Tragen von Kontaktlinsen abzuraten. Die Kontaktlinsen sollten vor dem Saunabaden herausgenommen und nach Wiedererlangen der thermischen Homöostase des Körpers wieder eingesetzt werden.

 

Können auch Kinder in die Sauna?
In den Empfehlungen des Deutschen Sauna-Bundes zur Haus- und Badeordnung öffentlicher Bäder ist die Mitnahme von Kindern ab drei Jahren gestattet.

 

Können Schwangere in die Sauna?
Eine unkomplizierte Schwangerschaft stellt keinen Hinderungsgrund für das Saunabaden dar. Dieses gilt besonders dann, wenn die werdende Mutter bereits vorher das Saunabaden gewöhnt war. Der Saunabesuch kann dann prinzipiell bis zur Entbindung fortgesetzt werden. Schwangere Frauen mit einer bekannten Neigung zur Frühgeburt sollten im letzten Drittel der Schwangerschaft mit dem Saunabaden aussetzen.